Botanisches:
Familie der Compositae (Korbblütler);
einjährige Pflanze; bildet Halbrosette; Langtagspflanze; einige Sorten mit braun- bis dunkelroten Blättern (Farbstoff Anthocyan); typischer Milchsaft in allen Pflanzenteilen; Blütenstand
mit vielen Einzelblüten; Frucht heißt Nüßchen.
Geschichtliches:
Die Wildform von Lactuca sativa ist unbekannt, viele Botaniker sind aber der Auffassung, es könnte der Wilde Lattich sein. Ursprungsgebiete für Salat sind Asien, Ägypten und das Bergland
von Ostafrika. Die ältesten bildlichen Belege stammen aus dem Alten Ägyptischen Reich vor ca. 2500 Jahren. Über die Römer gelangte Gartensalat um 800 n.d.Z. nach Germanien. Kopfbildene
Typen sind seit dem 16. Jahrh. bekannt, Eissalat erst seit dem 19. Jahrh.. Kopfsalat war das erste Gemüse in Mitteleuropa, welches in Frühbeeten und Gewächshäusern kultiviert worden
ist.
Verwendung:
Kopfsalate lassen sich als Salate, auch gemischt mit Kräutern, Tomaten, Paprika, Oliven, Obst, Nüssen, Käse...; zubereiten und stellen eine erfrischende, appetitanregende und sehr
bekömmliche Kost dar. Durch die unterschiedlichsten Soßenvarianten kommt viel Abwechslung auf den Tisch und erfreut nicht nur den Gaumen.
Ernte:
Es wird ein scharfes Messer benötigt.
Kopfsalate sind erntefähig, sobald sie einen festen, ansehnlichen Kopf gebildet haben. Den so ausgesuchten Salat mit dem Messer am Wurzelhals über der Erde abschneiden. Schmutzige oder
bereits angefaulte Außenblätter dann entfernen.
Lagerung:
Kopfsalat ist sehr begrenzt haltbar. Er sollte kühl aufbewahrt und in ein feuchtes Papier gewickelt werden.
Verband | Demeter |
Kontrollstelle | DE--ÖKO-006 |
Herkunft | aus der Region, NRW |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE--ÖKO-006 |